Multiliteracies (Medienbildung)

Der Begriff "Multiliteracies" wurde 1996 durch die New London Group, einer Gruppe von australischen, britischen und US-amerikanischen Wissenschaftler_innen, die sich in New London (New Hampshire, USA) trafen, geprägt. Ihr Konzept betont die linguisitische Vielfalt und die multimodalen Ausdrucks- und Repräsentationsformen und antwortet damit erstens auf die zunehmende kulturelle Vielfalt und die gesellschaftlichen Migrationsbewegungen und zweitens auf die Verbreitung und Nutzung von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. Beides hat wiederum Auswirkungen auf die Sprachverwendung (des Englischen).

  • The New London Group. (1996). A pedagogy of multiliteracies: Designing social futures. Harvard educational review, 66 (1), 60-93.
  • Cope, B. & Kalantzis, M. (Eds.) (2000) Multiliteracies: Literacy Learning and the Design of Social Futures. Routledge: London.
  • Cope, B., & Kalantzis, M. (2009). “Multiliteracies”: New literacies, new learning. Pedagogies: An international journal, 4(3), 164-195.