Medienkritikfähigkeit

Was bezeichnet dieser Begriff?

Medienkritik zählt zu den wesentlichen Begriffsdimensionen von Medienkompetenz. Baacke (1996) etwa benennt Medienkritik als eine von vier Hauptdimensionen seines Medienkompetenzmodells und unterscheidet weiter analytische, reflexive und ethische Unterdimensionen. Als Teil einer „allgemeinen Kritikkompetenz, die zwar hinsichtlich ihrer Ausprägung medienspezifisch ist, aber die grundlegenden Fähigkeiten des kritischen Denkens beinhaltet“, definiert Ganguin (2006, S. 71) Medienkritik. In ihrem Modell zur Kompetenz der Medienkritik unterscheidet sie Wahrnehmungs-, Dekodierungs-, Analyse-, Reflexions- und Urteilsfähigkeit. Diese Einzelfähigkeien müssen stufenweise durchlaufen werden (vgl. Ganguin 2004a: 64f.).

Woher kommt der Begriff?

Weiterführende Literatur

Alexandra Sowka / Christoph Klimmt / Dorothée Hefner / Fenja Mergel / Daniel Possler Testinstrument zur standardisierten Messung von Medienkritikfähigkeit (MKF) – einer zentralen Dimension von Medienkompetenz. https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/1615-634x-2015-1-62/die-messung-von-medienkompetenz-ein-testverfahren-fuer-die-dimension-medienkritikfaehigkeit-und-die-zielgruppe-jugendliche-volume-63-2015-issue-1

Quellenverzeichnis

Praxisbeispiele: Sonnenschein u.a. https://scholar.google.de/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=Medienkritikf%C3%A4higkeit&oq=Medien