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The program "The Divided I. Do Surveillance Technologies Threaten Human Dignity?" places Big Data technologies in the context of centuries-old attempts to regulate societies with techniques of punishment, surveillance, and prediction, and to assign individuals their place within them. From the Panopticon to Big Data, there have always been exclusionary security architectures that have defended the privileges of a few against the masses. Big Data puts up new barriers, sorting people, granting access, and keeping out undesirable individuals. The program further argues that Big Data individuals are not useful for big data, but the contexts in which they live are. Therefore, individuals are fragmented, filtered and sorted by patterns – with devastating consequences for their human dignity.
Die Sendung „Das zerteilte Ich. Gefährden Überwachungstechnologien die Menschenwürde?“ ordnet Big Data-Technologien ein in die Jahrhunderte alten Versuche, Gesellschaften mit Techniken des Strafens, des Überwachens und des Vorhersagens zu regulieren und Individuen ihren Platz innerhalb dieser zuzuweisen. Vom Panoptikon bis zu Big Data hat es immer exkludierende Sicherheitsarchitekturen gegeben, welche die Privilegien einiger Weniger gegen die Massen verteidigt haben. Big Data stellt neue Barrieren auf, sortiert Menschen, gewährt Zutritte und hält unerwünschte Individuen fern. Big Data kann mit den einzelnen Individuen nichts anfangen, aber mit den Kontexten, in denen sie leben. Deshalb werden Individuen zerstückelt, gefiltert und nach Mustern sortiert mit verheerenden Folgen für ihre Menschenwürde.
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